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Warum Archivspeicher ein Albtraum für die Effizienz von Rechenzentren sein können

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Die meisten Archivspeichersysteme stammen aus einer Zeit, als Unternehmen einfach nach einem kostengünstigen Ort zum „Parken“ ihrer Daten suchten. Aber in den heutigen Unternehmen sind die Menschen auf ihre Daten – allesamt – angewiesen, um ihre Arbeit zu erledigen. Aber wenn ein Archivspeichersystem zu langsam ist, kann es ein Albtraum sein.

Im heutigen Rechenzentrum verursacht ein ineffizientes Archivspeichersystem mehr als nur Kopfschmerzen, es kann ein ausgewachsener Albtraum sein. Die meisten Archivspeichersysteme stammen aus einer Zeit, als Unternehmen einfach nach einem kostengünstigen Ort zum „Parken“ ihrer Daten suchten. Aber in modernen Unternehmen sind die Menschen auf ihre Daten – und zwar alle – angewiesen, um ihre Arbeit zu erledigen. Ihre Daten sind ihr Geschäft, und selbst archivierte Informationen müssen einfach und schnell zugänglich sein. Infolgedessen kann die Speicherlösung, von der Sie dachten, sie würde Ihnen Geld sparen, am Ende viele unerwartete Kosten verursachen, von denen ältere Anbieter Ihnen oft nichts erzählen. Und ohne gute Analysen wissen viele Unternehmen nicht einmal, wie viel mehr ihre Archivlösung sie kostet.

Archivspeicher treibt die Rechenzentrumskosten in die Höhe

Da Archive über sehr lange Zeiträume mit Strom versorgt und unterstützt werden müssen, ist der Footprint der Archivdaten im Rechenzentrum ein entscheidender Kostenfaktor. Die meisten Archivsysteme sind massive, proprietäre Systeme, die schwer zu stapeln und zu warten sind. Für die Installation und den Austausch sind oft zwei bis drei Personen erforderlich. Da sie vor der Ära des Cloud Computing erstellt wurden, wurden die meisten Datenarchive auf proprietärer Hardware aufgebaut, die ineffiziente Racks und Netzteile erfordert.

Schlimmer noch: Aufgrund der strukturellen Ineffizienz vieler Archivspeichersysteme stehen den Benutzern etwa 25 % der nutzbaren Kapazität nicht zur Verfügung. Im Gegensatz dazu haben Cloud-Anbieter, die immer auf der Suche nach Kostenoptimierung sind, wegbewegt von diesem Hardwaremodell längst zu 1U- oder 1.5U-Servern, preiswerten Systemen, die ohne spezielle Hardware einfach von einer Person zu warten und auszutauschen sind. Cloud-Anbieter haben es mit extremen Datenmengen zu tun, aber da Unternehmen ihre Daten weiterhin generieren und aufbewahren, werden dieselben Größenprobleme in vielen Rechenzentren zu spüren sein.

Aus dem Auge, aus dem Sinn

Ein Archiv ist oft der Ort, an dem Daten warten und warten, nur um dann ausgegraben zu werden, wenn ein kritischer Bedarf besteht. Das bedeutet, dass die meisten Administratoren ihre Archive nur bei Bedarf einsehen und nie darüber nachdenken, ob sie sie auf Effizienz optimieren können. Wenn also jemand fragt: „Wie viel Speicherplatz belegt Gruppe X?“ Der Administrator muss jede Datei und jeden Ordner durchgehen, ein Vorgang, der unglaublich lange dauern kann, insbesondere angesichts der langsamen Leistung vieler billiger Archivsysteme.

Echtzeit-Analyse würde dieses Problem lösen und Administratoren Einblicke in die Verwendung von Archivdaten geben, damit sie Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung erkennen können.

Datenschutz für Archivspeicher benötigt noch mehr Platz

Archivtechnologien unterscheiden sich stark in ihrem Datenschutzansatz. Viele neue Produkte auf dem Markt verwenden Objekte und schützen die Daten normalerweise durch Anfertigen von 2-3 Kopien. Dies ist NICHT effizient und führt zu einer großen Menge an Verschwendung. Andere Produkte schützen Daten auf Dateiebene mit höherer Effizienz. Die Effizienz variiert jedoch stark je nach Dateigröße. Dies macht die Verwaltung sehr schwierig, da Sie die direkte Frage „Wie viel Daten kann ich dem Archiv noch hinzufügen?“ nicht beantworten können. Sie sind gezwungen zu sagen: „Das hängt von den Dateien ab, die Sie speichern.“ Alle diese Anbieter möchten nicht, dass Sie Ihr System zu 100 % füllen, daher ist eine viel proaktivere Planung erforderlich.

Archivspeicher sollte kein Albtraum sein

Fast die Hälfte der heutigen Rechenzentrumskosten entfällt auf Strom und Kühlung. Das lässt Rechenzentrumsmanager nach einer Möglichkeit suchen, ihre Systeme effizienter zu machen. Da Archivspeicher als „Kühlspeicher“ angesehen wurden, sind diese Systeme möglicherweise nicht der erste Ort, an dem wir nach Verbesserungen im Rechenzentrum suchen. Da jedoch eine veraltete Hardwarekonfiguration und keine wirkliche Möglichkeit, umsetzbare Informationen über Ihre Daten zu erhalten, die tatsächlichen Kosten Ihres „billigen“ Archivspeichers weit über dem ursprünglichen Angebot liegen können. Es gibt jedoch Dinge, die Systemadministratoren sofort tun können, um den größtmöglichen Nutzen aus ihren Archivdaten zu ziehen.

Schauen Sie im Qumulo-Blog vorbei, um mehr darüber zu erfahren, warum Archivdaten so wertvoll sind und wie Sie das Beste daraus machen können.

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