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Scale-out nicht einfach, Scale Anywhere™

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Ich hatte das Glück, Teil der zweiten großen Revolution in der Dateispeicherung zu sein, dem Aufstieg der Scale-out-Architektur. Im Jahr 2006 kam ich durch zwei Akquisitionen zu einem kleinen Start-up namens Isilon Systems, das heute Dell EMC gehört und als PowerScale bekannt ist. Zu dieser Zeit konkurrierte Isilon in einer kleinen Ecke des aufkeimenden NAS-Marktes. Damals waren Dateidaten hauptsächlich auf Benutzerfreigaben im gesamten Unternehmen beschränkt, wie z. B. Corporate z:-Laufwerke. Es wurde auch von einigen spezifischen Branchen wie Medien und Unterhaltung genutzt, die Inhalte schnell digitalisierten. Mitten in den Achtzigern geschah dann etwas, das Isilon dabei half, schnell zu expandieren. Anwendungen, die Dateidaten nutzten, begannen sich zu vermehren, und die Datenmengen explodierten in praktisch allen wichtigen vertikalen Märkten.

Während dieser Zeit gewann Isilon, weil es einen sehr spezifischen und wichtigen architektonischen Vorteil gegenüber der bestehenden Konkurrenz hatte – es konnte skaliert werden. Dies war ein großer Vorteil gegenüber Scale-up, dem ersten Architekturmodell, das von Unternehmen wie NetApp auf den Markt gebracht und standardisiert wurde. Aus der Sicht eines Administrators funktionierte Scale-out gut, wenn ein Datensatz wuchs und jeden einzelnen Filer übertraf, weil sie einfach weitere Knoten hinzufügen konnten, um Schritt zu halten. Dies geschah ohne Leistungseinbußen, alles unter einem einzigen Namensraum. Obwohl der Code von Isilon wackelig war und die Unternehmensfunktionen unausgereift oder nicht vorhanden waren, konnte er skaliert werden, und das allein machte das Unternehmen zu einem Branchenführer mit Milliardeneinnahmen!  

In den nächsten 15 Jahren würde sich jeder Kunde mit einem unternehmenskritischen, großvolumigen unstrukturierten Datensatz für eine Scale-out-Lösung entscheiden. Im Laufe der Jahre sprangen Anbieter wie Pure und Vast ins Getümmel. Jedes brachte eine kleine Verbesserung für das Scale-out, hauptsächlich im Zusammenhang mit der Verwendung von SSDs, Speicher der Speicherklasse und anderen Hardwareoptimierungen, um die Leistung bei schrittweise besserer Wirtschaftlichkeit zu steigern.  

Natürlich ist in den letzten 15 Jahren auch etwas ziemlich Monumentales passiert, nämlich der Aufstieg und die Dominanz der Public Clouds, einschließlich Microsoft Azure und Amazon Web Services. Nahezu jedes Unternehmen nutzt heute eine oder mehrere Public Clouds nicht nur als Tool, sondern als strategischen Ansatz für den Betrieb der IT. Sie haben ihre Rechenzentren auch nicht aufgegeben – schauen Sie sich nur die Wachstumsraten der traditionellen Server-, Netzwerk- und Speicherunternehmen an. Unternehmen setzen eindeutig auf ein hybrides IT-Betriebsmodell, bei dem sich Anwendungen und die Datensätze, auf denen sie basieren, lokal oder in der Public Cloud befinden.   

In einer hybriden Cloud-Welt sind Scale-out-Architekturen zwar notwendig, aber für Kunden schnell unzureichend geworden. Um das Problem zu umgehen, verwenden viele Scale-out-Anbieter der zweiten Generation Begriffe wie „Private-Cloud“ oder „Flash-Cloud“. Einige bieten sogar Cloud-ähnliche kommerzielle Modelle an. Sie behaupten ein Cloud-Erlebnis, aber in Wirklichkeit bekommen ihre Kunden nur mehr Boxen, Kabel und verwaiste Datensätze. In diesem Modell stecken die Kunden fest, und genau darauf stützt sich das Geschäftsmodell des alten Anbieters. Sie haben immer noch alle Nachteile der Bereitstellung von Speicher in einem Rechenzentrum und keinen der Vorteile (außer Financial Engineering) der „echten Cloud“.

Qumulo hat einen ganz anderen Ansatz gewählt, und wir führen jetzt die dritte große Revolution in der Dateispeicherung an. In den letzten 10 Jahren waren wir unermüdlich auf dem Weg, Kunden zu ermöglichen, nicht nur zu skalieren, sondern überall zu skalieren. Unsere Lösung ermöglicht Kunden die Skalierung in Rechenzentren UND in Public Clouds, indem sie die beiden Umgebungen verbindet. Die von uns angebotenen gehärteten Datendienste für Unternehmen – feinkörnige Snapshots, Kontingentverwaltung, Datenverschiebung, einfache, aber leistungsstarke Integration in Netzwerke und Active Directorys – sind vor Ort und in der Public Cloud identisch. Wir bieten Scale-out-Vorteile und die Möglichkeit, Datenvolumen und Leistung in einem einzigen Namespace zu steigern. Und wir tun dies sowohl in der Cloud nach Wahl unserer Kunden als auch über mehrere Hardwareplattformen, die von mehreren Anbietern vor Ort bezogen werden. Die Kombinationen und Auswahlmöglichkeiten sind endlos.

Am wichtigsten ist, dass Kunden ihre lokalen Umgebungen mit öffentlichen Cloud-Bereitstellungen verbinden können, um Daten und Anwendungen bei Bedarf einfach zu verschieben. Angesichts des exponentiellen Wachstums von Unternehmensdaten sind Flexibilität und Bewegungsfreiheit für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um Kosten zu kontrollieren und ihre IT-Infrastrukturen intelligent zu verwalten. Das ist Scale Anywhere bedeutet und warum sich Kunden zunehmend für Qumulo entscheiden.    

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